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Sonntag, 1. April 2012

das übliche eben

Ich kann nichts, ich bin nichts. Ich werde es nie zu irgendwas bringen. Ich werde immer versagen, immer wieder und wieder. Nie werde ich gut genug sein. Nie werde ich zufrieden mit mir sein, niemals.
Von allen Seiten kriegst du essen zu gesteckt. Es wird dir gesagt du bist zu dünn, iss mal was. Oder du siehst aus als würdest du nie essen. Seit ihr blind? Seht ihr nicht wie fett ich bin?
Aber nicht mehr mit mir, ich werde euch beweisen wie stark ich sein kann & das ich nicht mehr das kleine Mädchen bin von früher. Ich will einfach nicht mehr so einen plumpen, hässlichen, dicken körper haben. Das ist einfach nicht fair. Ich will doch nur perfekt sein, schön sein.. Aber anscheinend geht es nicht. Am liebsten würde ich einfach nur zum Klo rennen und alles auskotzen, irgendwelche tabletten klauen. Ich hasse dieses Gefühl. Ich hasse es so sehr. Ein leerer Magen ist ein schöner magen.
Ich könnnte manchmal wirklich kotzen, wenn ich sehe wie glücklich manche sind. Ich will auch wieder so glücklich sein, vor Freude strahlen und vom herzen lachen. Aber mein lachen, mein lächeln, mein handeln es kommt nicht mehr vom Herzen aus. Es ist nur noch der Schein der mich deckt. Das lächeln was trügt.
Ich wäre gern wie die anderen. Das mir mein Gewicht egal ist, das ich essen kann was ich will. Aber diese Gedanken sie quälen mich so. Sie reißen die freude aus mir raus, die hoffnung.
 & meine narben.. sie erinnern mich daran wie tief ich gesunken bin. Sie gehen nicht weg, sie erinnern mich aber immer wieder daran das ich lebe und das dieses Leben nicht lebenswert ist. Es ist ich weiß nicht kein richtiges leben..

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